8. November 2016: The Jungle Book

Kurzfilm: Demokratie

Alles könnte so schön sein, wenn die Tiere des Borkenwaldes sich an der Lichtung treffen. Aber Dachs und Iltis streiten über die Nutzung der Grünflächen. (Länge: 3:00 Min.)

The Jungle Book

UK, USA (2016)


ab 6 Dolby Digital 1,85:1
Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Neel Sethi
106 Minuten
Probier’s mal mit Gemütlichkeit!

Allein im Dschungel. Der Wildnis ausgesetzt. Der Vater soeben von einem Tiger getötet. Die Überlebenschancen des kleinen Kindes Mogli stehen bei null – wäre da nicht der schwarze Panther Baghira, der das Baby findet und es bei einem Wolfsrudel unterbringt. Dort aufgewachsen hat der Waisenjunge gelernt sich im Dschungel zurechtzufinden und alle Tiere zu achten.

Eines Tages jedoch erfährt der mächtige Tiger Shir Khan von dem Menschenkind und erinnert die Tiere des Dschungels an die Gefahr, die von Zweibeinern ausgeht. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gesetze des Dschungels zu bewahren und sie mit allen Mitteln gegen menschliche Bedrohung zu verteidigen. Um Moglis Wolfsrudel vor dem Zorn des Tigers zu schützen, muss der Junge das einzige Zuhause, das er je kannte, verlassen und sich auf eine gefahrenvolle Reise zurück zu den Menschen begeben. Doch Shir Khan lässt trotzdem nicht von ihm ab und Mogli erkennt, dass er eine folgenschwere Entscheidung zu treffen hat …

Ein visuell atemberaubendes Ergebnis. (filmstarts.de)

Das Remake kann als künstlerisch eigenständige Version durchaus neben dem legendären Trickfilm bestehen. Favreau legt keine grundlegende Neuinterpretation des Romans vor und hält sich an die bewährte Storyline. Allerdings ist sein „Jungle Book” nicht als Zeichentrick, sondern als Realfilm-Animation in Szene gesetzt. Und das gibt angesichts der Perfektion, mit der hier der Dschungel und seine Tierwelt zusammengepixelt werden, der Angelegenheit einen neuen, eigenen Kick. (Augsburger Allgemeine)