1. Februar 2011: Der Pianist

Wladyslaw Szpilman ist ein herausragender polnischer Pianist. Seine jüdische Familie wird ins Warschauer Ghetto deportiert. Beim Abtransport in das Vernichtungslager Treblinka gelingt ihm die Flucht.
Er unterstützt zunächst die Widerstandsbewegung im Warschauer Ghetto. Dann flieht er und kommt bei Freunden unter.
Er muss sein Versteck allerdings verlassen. Dabei trifft er zufällig auf den deutschen Offizier Wilm Hosenfeld. Zunächst empfindet er bei dem Anblick des Soldaten Todesangst. Doch löst sich diese auf, als Hosenfeld sich als hilfsbereit herausstellt. Szpilman spielt ihm auf dem Klavier vor.
Hosenfeld versorgt Szpilman mit Lebensmitteln und schenkt ihm schließlich seinen Mantel. Als die Rote Armee einmarschiert, wird er aufgrund des Mantels für einen Deutschen gehalten und beschossen.
Die Rollen werden vertauscht. Jetzt gerät Hosenfeld in russische Gefangeschaft. Dort fragt er einen Musiker nach Szpilman und hofft auf dessen Fürsprache, jedoch wird das Gepräch von einem Aufseher unterbunden bevor Hosenfeld seinen Namen sagen kann. Szpilmann kann daraufhin seinen einstigen Helfer nicht mehr finden.