23. Juli 2020: Le Mans 66 - Gegen jede Chance

Henry Ford II will die Marke Ford vor allem im europäischen Raum beliebter machen. Als sein Versuch Ferrari aufzukaufen fehlschlägt, beschließt er, ein Auto zu bauen, das Ferrari im von Ferrari dominierten 24-Stunden-Rennen von Le Mans die Stirn bieten kann. Er engagiert den Mechaniker und letzten amerikanischen Gewinner von Le Mans, Caroll Shelby.

Dieser will den neuen Ford GT40 modifizieren und bittet Henry Ford, den britischen Rennfahrer und Mechaniker Ken Miles zum Projekt hinzuzuziehen. Da dieser aber mit seinem Ruf als sturer Hitzkopf nicht zu Henrys Firmenphilosophie passt, wird er für das Rennen 1965 nicht als Fahrer nominiert. Nachdem Fords Fahrer bei diesem Rennen einer nach dem anderen Ausscheiden, überzeugt Shelby Ford, den Briten im nächsten Rennen antreten zu lassen. Nach ausgiebiger Testphase steht Miles dann 1966 mit einem noch weiter modifizierten GT40 in Le Mans an den Start.