14. Oktober 2014: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Kurzfilm: Beinahe

Wer kennt das nicht? Man sitzt in der U-Bahn, fährt vielleicht in die Arbeit oder in die nächste Vorlesung; und sieht jemanden, von dem man seinen Blick nicht abwenden kann. Ist es Liebe oder vielleicht Verzückung? Soll man hingehen und die Person ansprechen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Uwe Greiner in seinem Kurzfilm „Beinahe”. (Länge: 10:50 Min.)

Das Schicksal ist ein mieser Verräter (Digital)

USA (2014)


Zum Trailer
ab 6 Dolby Digital 1,85:1
Regie: Josh Boone
Schauspieler: Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff
126 Minuten
Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird in dieser Welt, aber man kann mitbestimmen, von wem.

Hazel ist sechzehn Jahre alt und hat Krebs, der auch ihre Lunge befallen hat. Sie hat große Angst, jemand an sich heran zu lassen, da sie auf Grund ihrer Krankheit niemandem den Verlust zumuten will.

Von ihren Eltern wird sie zu einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder geschickt. Dort lernt sie Gus kennen, der wegen Knochenkrebs ein Bein verloren hat. Die beiden freunden sich an und helfen sich mit viel Humor gegenseitig über ihre Probleme hinweg.

Zusammen reisen sie nach Amsterdam, um Hazels Lieblingsautor zu treffen. Die Reise verläuft anders als erwartet und hält einige Überraschungen für die beiden bereit.

Ein seltener Glücksfall für das viel zu oft mutlose US-Kino. Eine Geschichte voller universeller Themen, die sowohl Jugendliche als auch eine ältere Generation ansprechen dürfte. Eine derart intensive Nähe zwischen Leinwand und Publikum können letztlich nur wenige Schauspieler und Filme aufbauen. (programmkino.de)