20. November 2014: Wall·E - Der letzte räumt die Erde auf

Kurzfilm: Timber

Eine Gruppe von Hölzern droht in einer kalten, unwirtlichen Gegend zu erfrieren. Als ihnen bewusst wird, dass nur sie selbst als Brennholz für ein wärmendes Feuer in Frage kommen, wird es brenzlig. (Länge: 5:35 Min.)

Wall·E - Der letzte räumt die Erde auf

USA (2008)


Zum Trailer
o.A. Dolby Digital CinemaScope
Regie: Andrew Stanton
98 Minuten
Eine Liebesgeschichte, die mit Protagonisten aus Fleisch und Blut nicht hätte anrührender sein können, und die ganz nebenbei noch reichlich Seitenhiebe auf die Konsumgesellschaft austeilt.

Müll, viel Müll, so viel Müll, dass das Leben auf der Erde unerträglich geworden ist – genauso sieht es leider in nicht allzu ferner Zukunft auf unserem Planeten aus. Um nicht komplett im Müll begraben zu werden, haben unsere Nachfahren beschlossen, die Erde zeitweilig zu verlassen und das Aufräumen jemand anderem zu überlassen. Besser gesagt, vielen anderen, nämlich einer ganzen Truppe speziell entwickelter Müll­beseitigungs­roboter.

Im Jahre 2800 ist nur noch ein Mitglied dieser blechernen Putzkolonne funktionstüchtig: Wall-E. Der tut zwar immer noch fleißig seinen Dienst, hat aber mit der Zeit ein paar kleine Eigenheiten entwickelt. Dazu gehören eine grenzenlose Neugier und freundschaftliche Gefühle gegenüber einer Kakerlake.

Als eines Tages ein von den Menschen gesandter Erkundungsroboter mit Namen Eve auf der Erde landet, ist es um Wall-E geschehen. Der kleine Roboter ist verliebt, und wie! Doch Eve muss dringend zurück zu ihren Entsendern, und Wall-E folgt ihr, mitten ins größte Abenteuer seines Lebens.

Die fast wortlose Bildsprache, die das Team von Regisseur Andrew Stanton hier entwirft, ist meisterhaft. Keine Dialoge, nur über Wort­fetzen und Geräusche entwickelt Wall·E seinen Charakter und seinen Charme. (BR Online)