26. Januar 2010: Star Trek

Star Trek

USA (2009)


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ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: J.J. Abrams
Schauspieler: Chris Pine, Zachary Quinto, Leonard Nimoy, Eric Bana, Bruce Greenwood, Karl Urban, Zoe Saldana
127 Minuten
Der 11. Teil der auf Gene Roddenberrys Star Trek basierenden Serie.
Der junge, wilde James T. Kirk, der keiner Kneipenschlägerei aus dem Weg geht, tritt auf Anraten von Captain Pike, einem Freund seines verstorbenen Vaters, in die Sternenflotte ein und lernt dort seine zukünftige Mannschaft kennen. Dort macht er sich schnell unbeliebt, unter anderem damit, dass er den Kubayashi-Maru-Test, den Commander Spock programmiert hat, durch Mogelei besteht. Dadurch werden er und Mr. Spock erst einmal zu erbitterten Rivalen. Er kommt mit Pilles Hilfe unter Captain Pike auf die Enterprise, wo sie einen nahezu aussichtslosen Kampf gegen die Romulaner aus der Zukunft zu bestehen haben. Dadurch werden er und Spock gezwungen, zusammen zu arbeiten, da Captain Pike in romulanische Gefangenschaft gerät. Ein wundervoller Film, bei dem die neue Transportertechnologie ihren Anfang nimmt, gespickt mit Details, die Star Trek Fans schon lange wissen wollen. (Wie heißt Uhura mit Vornamen?) Toll gecastet mit hervorragenden jungen Schauspielern, die wirklich große Ähnlichkeit mit der legendären Mannschaft aus der alten Serie haben.
J.J. Abrams ist im Schnelldurchlauf vom „Star Trek“-Novizen zum Meister aufgestiegen. Sein „Die Zukunft hat begonnen“ ist gewiss nicht visionär, aber unglaublich gutes, sehr charmantes Entertainment, das extrem rockt. Abrams bewahrt klug den Trash-Appeal der Anfangsjahre, mischt ein bisschen Weltraum-Soap bei und klotzt ansonsten, bis die Phaser glühen. Der „Star Trek“-Neustart ist perfekt geglückt, Abrams‘ Film kann sich selbst mit den besten Werken der Reihe („Der Zorn des Khan“, „Zurück in die Gegenwart“ und „Der erste Kontakt“) spielend messen. Mission accomplished. Next one, please. (filmstarts.de)