29. Juni 2010: Brothers Bloom

Kurzfilm: The Bloody Olive

Ein mörderisch gutes Weihnachtsfest. Der Tannenbaum ist geschmückt, und die Gäste kommen auch gerade. Ein Film mit Messern, Giften, Schusswaffen... und voller Leichen (Länge: 10:00 Min.)

Brothers Bloom

USA (2008)


Zum Trailer
ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: Rian Johnson
114 Minuten
Gleich am Anfang des Films sehen wir die Brüder Stephen und Bloom in früher Jugend bei ihrem ersten Trickbetrug. 38 Pflegefamilien und 25 Jahre später haben die beiden ihre Gaunereien fast perfektioniert. Stephen ersinnt Geschichten und schreibt Rollen für seinen kleinen Bruder, der diese dann geschickt in die Tat umsetzt. Die beiden werden ergänzt durch die stille Japanerin Bang Bang, die eine erstaunliche Expertise für alles Explosive aufweist. Doch Bloom ist der Betrügereien müde geworden und will aussteigen. Ein letzter perfekter Coup soll allen das bringen, was sie sich am sehnlichsten wünschen. Der Plan lautet die Milliardärin Penelope um ihr Geld zu erleichtern. Doch Penelope stellt sich als ein ungewöhnliches Betrugsopfer heraus: Sie fährt öfter mal ihren gelben Lamborghini zu Schrott und sammelt Hobbys wie das Jonglieren mit Kettensägen. Zu allem Überfluss taucht auch noch ihr alter einäugiger Lehrmeister Diamond Dog auf um ihnen das Leben zu erschweren. Und wenn dann nicht auch noch die Liebe wäre...
Adrien Brodys stets melancholisch dreinblickender Bloom weiß seine ambivalente Gefühlswelt zu transportieren, Mark Ruffalo überzeugt als mysteriös humoristischer Trickbetrüger, und Rachel Weisz ist als naives Betrugsopfer und späterer Love Interest mit Ecken und Kanten einfach nur bezaubernd (schnitt.de)