Sommersemester 2005
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- Der Untergang
- Sky Captain and the World of Tomorrow
- Collateral
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- Mathilde - Eine große Liebe
- Nacktschnecken
- Die Unglaublichen
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- Dr. Seltsam - oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
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- Der kleine Horrorladen
- Die fetten Jahre sind vorbei
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12. April 2005: Stadt der verlorenen Kinder
Stadt der verlorenen KinderFrankreich/Deutschland/Spanien (1995) |
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Regie: Marc Caro, Jean-Pierre Jeunet Schauspieler: Ron Perlman, Daniel Emilfork, Judith Vittet 112 Minuten |
Die Macht der Träume bekommt in diesem Film der Wissenschaftler Krank zu spüren. Er kann nicht träumen und altert daher rasend schnell. Um diesen Prozess zumindest hinauszuschieben, macht er sich mit einer irren Apparatur die Träume kleiner Kinder
zu nutze. Dazu entführt er sie mit der Hilfe einer Armee von Zyklopen aus der nahegelegenen Küstenstadt auf seine bizarre Bohrinsel, die er zusammen mit seinen sechs geklonten Brüdern, Mademoiselle Bismuth und Irvin, dem Gehirn, bewohnt. Die so entstandene "Stadt der verlorenen Kinder" versinkt in düsterer Tristesse, aber niemand hat den Mut, der Frage, wohin die Kinder so mysteriös verschwinden, nachzugehen. Erst als der kleine Denree entführt wird, macht sich dessen älterer Bruder, der ehemalige Walfänger One zusammen mit der gerissenen Miette auf die Suche. Jeunet gelingt es dabei, das ungleiche Paar aus dem erwachsenen Kind und dem kindgleichen Riesen in eine Welt zu schicken, die gleichzeitig märchenbunt und düster bedrohlich ist - und so auch für den Zuschauer die Macht der Träume fassbar zu machen.
"Surrealistisches Märchen und visueller Rundumschlag ..." (filmreporter.de)
"Vor allem aber ist "Die Stadt der verlorenen Kinder" wohl einer der
wenigen Filme, die mit einem kräftigen Rülpser enden" (FILMtabs)
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