Sommersemester 2005
- Stadt der verlorenen Kinder
- Der Untergang
- Sky Captain and the World of Tomorrow
- Collateral
- Team America - World police
- Ray
- Zatoichi - Der blinde Samurai
- Mathilde - Eine große Liebe
- Nacktschnecken
- Die Unglaublichen
- Spaceballs
- Butterfly Effect
- Dr. Seltsam - oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
- ERSATZ-Vorstellung Spaceballs
- Der kleine Horrorladen
- Die fetten Jahre sind vorbei
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7. Juni 2005: Nacktschnecken (ÖV)
NacktschneckenÖsterreich (2004) |
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Regie: Michael Glawogger Schauspieler: Raimund Wallisch, Michael Ostrowski, Pia Hierzegger 86 Minuten |
Man kennt das ja, Studium notdürftig abgeschlossen, nix Gscheids gefunden, die Kohle immer noch knapp und "... gepudert hab ich auch schon lang nimmer". So fristen Johann, Max und Mao ihre Grazer Ex-Studenten-Tage. Johann arbeitet bei der Post und versucht
mit anonymen Liebesbriefen verheiratete Frauen zu verführen, Max träumt von revolutionären Werbeideen und Mao würde gerne Filme machen aber hält sich stattdessen mit kleineren Drogendeals über Wasser. Es müsste doch irgend etwas geben, mit dem man ordentlich Geld verdienen kann ohne
sich groß anzustrengen ... einen Pornofilm! Zuerst lehnt Mao entrüstet ab, aber irgendwie haben Johann und Max ohnehin "nur pudern" im Sinn. Also gut, flugs eine Location klargemacht, Maos Eltern sind eh grad im Urlaub, Darstellerinnen gecastet: "Erfahrungen mit Gruppensex auf der Maturareise?", "Super" und los gehts... Dumm nur, dass Sex vor der Kamera so gar nichts mit dem im Schlafzimmer zu tun hat, Max heimlich in Mao verliebt ist und eigentlich nichts klappt, wie es soll. Es entfaltet sich ein Reigen von Peinlichkeiten, die wohl nur Österreicher mit so viel Überzeugung vortragen können.
"Ein bewegender Film über alle großen Themen des Lebens: Sex, Liebe, Eltern, Autos, Wildtiere" (Verleiher)
"... ein Glücksfall des österreichischen Films!" (uncut.at)
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