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27. Mai 2003: Star Trek: Nemesis
Star Trek X: NemesisUSA (2002) |
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Regie: Stuart Baird Schauspieler: Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Brent Spiner, LeVar Burton, Michael Dorn 116 Minuten |
Da freute sich Captain Picards gesamte Crew (mit Ausnahme von Commander Worf) darauf, endlich Rikers Hochzeit mit seiner lange begehrten Deanna auf deren Heimatplaneten zu zelebrieren, als die Enterprise unverhofft von höchster Stelle zu den Romulanern
beordert wird. Dort erwartet sie aber nicht etwa, wie ihnen gesagt wurde, ein zum Friedensschluss gesinnter romulanischer Regierungschef, sondern ein abgrundtief böser, jüngerer Picard.
Dieser Klon, der sich selbst Shinzon nennt, wurde einst von den Romulanern erschaffen, um die Föderation zu infiltrieren. Man verabschiedete sich jedoch bald von diesen Plänen und schob den unbrauchbar gewordenen Shinzon auf den Nachbarplaneten Remus ab, wo er sich langsam hocharbeitete. Nach einem gelungenen Militärputsch befindet sich Picards böses Double nun an der Spitze des Romulanischen Imperiums - und hat nur ein Ziel: Die Zerstörung der Föderation mitsamt der Erde. Doch zuvor benötigt er zum Überleben dringend noch frisches Gewebematerial seines genetischen Vaters.
Wie nicht anders zu erwarten sind Design und Kostüme atemberaubend, die Special Effects bahnbrechend. Dazu sieht man der "Next Generation"-Crew sichtlich denn Spaß am Spiel an, die lakonischen Oneliner kommen wie aus der Disruptor-Pistole geschossen. Und Shooting-Star Tom Hardy braucht als vielschichtiger und im Grunde bemitleidenswerter Bösewicht den Vergleich mit Khan aus dem zweiten "Star Trek"-Film nicht zu scheuen. Der Zorn dieser Nemesis wird das ST-Universum jedenfalls für immer verändern. (Kino.de)
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