19. Dezember 2017: Girl on the Train

Kurzfilm: Bewährung

Eine junge Frau will in der Abgeschiedenheit des Landes ihr Kind zur Welt bringen, doch ist sie dabei auf die Hilfe eines Straftäters angewiesen. (Länge: 8:13 Min.)

Girl on the Train

USA (2016)


ab 16 Dolby Digital 1,85:1
Regie: Tate Taylor
Schauspieler: Emily Blunt , Haley Bennett, Rebecca Ferguson, Justin Theroux, Luke Evans
112 Minuten
In der Vorstadtidylle lauert das Unglück

Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug nach New York. Stets sitzt sie auf dem gleichen Platz am Fenster, von dem aus sie die vorbeiziehenden Häuser in der Vorstadt am besten beobachten kann.

Dabei blickt sie auch in ihre Vergangenheit, die sie nicht selten in Alkohol zu ertränken versucht: auf das Haus, in dem sie früher mit ihrem Ex-Mann gewohnt hatte und der dort inzwischen eine neue Familie gegründet hat. Nebenan wohnt das junge Ehepaar Megan und Scott Hipwell, das Rachel manchmal auf dem Balkon sieht und für sie das Sinnbild einer glücklichen Ehe darstellt – bis ihr eines Tages etwas Unerwartetes auffällt.

Am nächsten Tag erfährt Rachel aus den Nachrichten, dass Megan Hipwell vermisst wird. Ein Zeuge will Rachel zu der Zeit, zu der Megan unter ungeklärten Umständen verschwunden ist, in der Gegend gesehen haben. Doch Rachels Erinnerung an den Rest des vorherigen Tages verschwimmen in einem ihrer regelmäßigen Blackouts.

Welche Rolle spielt Rachel bei Megans Verschwinden? Kann sie den Fetzen ihrer Erinnerungen trauen?

Packende Beststeller-Verfilmung – Wer sich von einem Psychothriller in Spannung versetzen lassen will, ist hier richtig. (UNICUM)

Was bleibt ist ein komplexes und mit berührenden Bildern inszeniertes Portrait dreier Frauen, das zu betrachten sich durchaus lohnt. (kino.de)