14. November 2013: Warm Bodies

Kurzfilm: Ein zauberhafter Abend

Irgendwie muss es ja weitergehen nach diesem Augenblick perfekter Liebe. (Länge: 2:20 Min.)

Warm Bodies (Digital)

USA (2013)


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ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: Jonathan Levine
Schauspieler: Nicholas Hoult, Teresa Palmer, Analeigh Tipton
97 Minuten
Warum komme ich nicht mit Menschen klar? Achja, vielleicht weil ich tot bin.

Der Zombie R bewegt sich tagtäglich durch ein post-apokalyptisches Amerika aus kollabierten Hochhäusern, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways, auf der Suche nach frischem Menschenfleisch. Besonders beliebt sind die Gehirne der verbliebenen Menschen, denn beim Verzehr zeigen sie R Erinnerungen aus einem Menschenleben und erinnern ihn daran, dass er auch einmal ein Mensch war. Als er das Gehirn eines jungen Mannes isst, werden in ihm Liebesgefühle zu dessen Freundin Julie geweckt. Sein Leben ändert sich schlagartig und er beschließt, Julie vor den anderen Zombies zu retten.

Eine besondere Freundschaft entwickelt sich unter schwierigen Bedingungen, schließlich ist die Kommunikation als Zombie nicht so einfach. Dank Julie lernt R das Leben wieder kennen und probiert sich unter anderem in Autofahren. Eines Tages jedoch verschwindet Julie aus dem gemeinsamen Versteck und R beschließt ihr zu folgen um sie zu warnen, denn die gefährlichsten aller Zombies – die Bonies – haben es auf sie abgesehen...

Achtung, liebe Horrorfans! Warm Bodies deutet den Zombie jetzt zum romantischen Lover um. Aber keine Angst, die Rechnung geht auf – gerade weil der Kinofilm vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt. Und an Gehirnen geknabbert wird ja trotzdem. (Spiegel online)