29. Januar 2013: Was weg is, is weg (Bayrische Version)

Kurzfilm: La Flamme

Deauville, Frankreich in den 30ern: Ein Rendezvous zweier Liebender, mit technischen Problemen. (Länge: 2:00 Min.)

Was weg is, is weg

Deutschland (2012)


Zum Trailer
ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: Christian Lerch
Schauspieler: Florian Brückner, Maximilian Brückner, Marie Leuenberger, Nina Proll, Jürgen Tonkel
88 Minuten
„A komischer Dog is des heid...”
1968 irgendwo in Niederbayern: Die drei Brüder Hansi, Lukas und Paul müssen mit ansehen, wie ihr Onkel von einem Stromschlag getroffen wird und anschließend ins Koma fällt.
Zwanzig Jahre später liegt Onkel Sepp immer noch im Koma und die Brüder haben sich auf Grund des Vorfalls auseinander gelebt. Hansi, mit Vokuhila-Frisur und gelbem Sakko, versucht sich in Versicherungsbetrug. Der dicke Paul hat sich vollkommen zurückgezogen und ganz Gott zugewandt. Ökoaktivist Lukas dagegen will auf dem Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior” die Welt retten. Ein Entschluß, der allerdings ins Wanken gerät, als er die hübsche Luisa kennen lernt.
Und dann taucht bei den Eltern auch noch ein herrenloser, abgeschnittener Unterarm auf, den sie kurzerhand in ihrer Gefriertruhe zwischenlagern. Nun stellt sich den beiden die Frage, wie sich wohl am besten der Besitzer des Armes ausfindig machen lässt, eine Frage, die Hansi mit Leichtigkeit beantworten könnte. Und so wird das Leben der Familie gründlich durcheinander gebracht…
Turbulent-makabre, mitunter auch alberne Komödie, die Mythen des Heimatfilms gegen den Strich bürstet und mit liebevoll gezeichneten Figuren und lakonischen Dialogen unterhält. (Lexikon des Internationalen Films)