22. November 2011: Nichts zu verzollen

Kurzfilm: Dufte

1952: Die Alliierten pokern um die deutschen Gebiete. Berlin avanciert zum Schwarzmarktzentrum zwischen Ost und West. Zwei Schmuggler auf einer Zugfahrt von Berlin nach Leipzig. (Länge: 9:46 Min.)

Nichts zu verzollen

Frankreich (2010)


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ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: Dany Boon
Schauspieler: Benoît Poelvoorde, Dany Boon, Julie Bernard, Karin Viard, François Damiens
108 Minuten
Fritten vs. Camemberts
1993 in Courquain, einem kleinen Städtchen an der belgisch-französischen Grenze: Der belgische Zollbeamte Ruben Vandevoorde erledigt seine Arbeit stets sehr gründlich und nimmt sich insbesondere für französische Reisende ganz besonders viel Zeit. Mit Vorliebe lässt er die „Camemberts” den Asphaltboden kosten, zielt mit der Dienstwaffe auf sie oder schikaniert und demütigt sie auf andere kreative Art. Selbst sein kleiner Sohn plappert dem Vater schon eifrig nach „Frankreich – das ist ein Land von Riesenvollidioten!”
Kein Wunder also, dass die französischen Kollegen der Zollbehörde Vandevoorde nicht besonders gut leiden können. Zu ihnen gehört auch der Zollbeamte Mathias Ducatel, der den cholerischen Vandevoorde gerne hin und wieder durch Nachäffen des belgischen Akzents zur Weißglut treibt. Zu sehr darf es Mathias aber nicht übertreiben, denn immerhin trifft er sich heimlich mit Rubens Schwester Louise und beabsichtigt sogar sie zu heiraten. Wenn er also jemals Louises Mann und damit Rubens Schwager werden will, muss er sich wohl oder übel mit ihm anfreunden, und wie ginge das besser als mit ihm das erste gemischt französisch-belgische Einsatzteam zu bilden.
Wie schon bei den „Sch’tis” will Boon unterhalten und ganz leise, ganz nebenbei für einen freundlichen Umgang miteinander plädieren. Wieder setzt er auf Schalk und Spaß und auch Sentimentalität. (getidan.de)