15. November 2011: Midnight in Paris

Kurzfilm: Tour Eiffel

Der kleine Sizilianer Lulu fährt mit seinem klapprigen Fiat nach Paris, um sich endlich den Traum seines Lebens zu erfüllen: Er kauft sich ein feuerrotes Edelkabrio. Als er auf den Eiffelturm geht, muß Lulu von oben mit ansehen, wie sein neuer Wagen gestohlen und bei einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei zu Schrott gefahren wird. (Länge: 10:00 Min.)

Midnight in Paris

Spanien/USA (2011)


Zum Trailer
o.A. Dolby Digital 1,85:1
Regie: Woody Allen
Schauspieler: Owen Wilson, Rachel McAdams
94 Minuten
Paris nach Mitternacht ist magisch.
Paris, die Stadt der Liebe. Viele große Künstler haben in der Vergangenheit hier ihre Werke geschaffen und sich von der Atmosphäre inspirieren lassen.
Auch Gil, ein erfolgreicher Drehbuchautor aus Hollywood, möchte am liebsten sofort hierbleiben und sich in Zukunft auf das Schreiben von Büchern konzentrieren. Sein erster Roman, an dem er gerade arbeitet, handelt von einem Antiquitätengeschäft, denn Gil ist der Meinung, dass früher alles besser war. Seine Verlobte Inez und deren Eltern haben hingegen wenig Verständnis für seine Träumereien.
Zufällig treffen sie in Paris auf einen alten Bekannten, den pseudo-intellektuellen Paul, der sich selbst sehr gerne reden hört und auch Inez in seinen Bann zieht. Gil hingegen findet ihn unausstehlich und hält sich deshalb von der Gruppe fern. Während die anderen am Abend tanzen gehen, wandert Gil alleine durch die Straßen von Paris, auf der Suche nach Inspiration.
Von völlig unerwarteter Seite findet er dabei kurz nach Mitternacht Hilfe für sein Romanmanuskript und nebenbei die Antworten auf wichtige Fragen zu seinem Leben und seiner Beziehung; darunter Fragen, die er sich bislang nie gestellt hat.
Der Film ist romantisch, aber nicht kitschig, er ist witzig, oft bissig, aber nie zynisch. [...] „Midnight in Paris” ist eine menschliche, clevere und dezent selbstironische Romantik-Komödie und damit genau das, was man sich von Woody Allen erhofft. (manifest)