Wintersemester 2008/09
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29. Januar 2009: Hancock
HancockUSA (2008) |
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Regie: Peter Berg Schauspieler: Will Smith; Charlize Theron; Jason Bateman 92 Minuten |
Was Hancock von der Masse der bekannten Superhelden abhebt ist, dass er statt hautengen Einteilern lieber verdreckte T-Shirts trägt, ein Mundwerk und eine Alkoholfahne wie der letzte Penner hat und bei seinen "Rettungseinsätzen" mehr Kollateralschäden
verursacht, als seine Heimatstadt Los Angeles verkraften kann. Kein Wunder also, dass seine Beliebtheit gegen Null geht. Zu den Wenigen, die noch zu Hancock stehen, gehört der PR-Agent Ray Embrey. Nachdem ihm der Superheld das Leben rettet, setzt er sich in den Kopf, das Image des Bad Guy einmal gründlich aufzupolieren. Hancock lässt sich nur widerstrebend auf Rays Projekt ein und auch Rays Frau Mary ist von der Idee ihres Mannes gar nicht begeistert. Während sie dem Superhelden betont kühl gegenübertritt, fühlt sich Hancock von Tag zu Tag stärker zu Mary hingezogen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit mit Ray, doch wie sich bald herausstellen soll, sind hier Kräfte am Werk, die selbst die eines Superhelden weit übersteigen.
Der Held muss erst einer werden, indem er lernt, Normalsterbliche zu loben [...] und Kinder nicht mehr zu erschrecken. Erst dann kann er sein Geheimnis und seine Identität ergründen. Wie immer in Will-Smith-Filmen geht es darum, den guten Kern freizulegen ohne auf positive Aggression und willensstarken Tatendrang zu verzichten. (Die Welt)
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