22. April 2008: Death Proof & Planet Terror (DF)

"Death Proof" beginnt damit, dass sich Radiomoderatorin Julia und ihre Freundinnen ein Wochenende ohne verbindlichen Männeranhang verbringen wollen. Dass Julia im Radio versprochen hat, dass der erste Mann, der ihre Freundin Arlene ausfindig macht und ihr ein Gedicht vorträgt, von ebenjener einen Lapdance erhält, weiß Arlene noch nicht. Der erste Bewerber um diesen Lapdance ist dafür aber auch niemand anderes als "Stuntman Mike" (Kurt Rusell), der sich zwar als Gentleman gibt aber eigentlich ein durchgedrehter Serienkiller ist und sich auch prompt an die Verfolgung des Damentrios macht. 14 Monate später heftet sich eben jener Stuntman Mike, der die zwei Episoden verbindet, an die Fersen einer weiteren Frauengruppe, allerdings hätte er diese lieber nicht unterschätzen sollen...

Weiter geht es dann mit "Planet Terror", einem ziemlich abgedrehten Zombiefilm, den man mit gutem Gewissen als Trash bezeichnen kann, den vermutlich künstlerisch anspruchvollsten Trashfilm aller Zeiten. Ein ominöses Gas macht alle, die damit in Berührung kommen, zu gräßlichen Zombies. Mitten im darauffolgenden Chaos findet sich die Gogo-Tänzerin Cherry (Rose McGowan) zusammen mit ihrem Ex-Freund Wray (Freddy Rodriguez) wieder. Sie verbarrikadieren sich mit einigen anderen in einer Bar bis es dann am Ende auf einem Militärstützpunkt zum Showdown kommt. Bis es allerdings soweit ist, fließt jede Menge des roten Lebenssaftes. Schlechter Geschmack ist für diesen Film nicht unbedingt etwas negatives, er gibt dem Film eher eine ganz besondere Würze.