4. Juni: Argylle

Argylle

UK, USA (2024)


ab 12 Dolby Digital CinemaScope
Regie: Matthew Vaughn
Schauspieler: Henry Cavill, Bryce Dallas Howard, Sam Rockwell
139 Minuten
Eine Autorin von Spionageromanen stellt fest, dass die Handlung des neuen Buches, das sie schreibt, reale Ereignisse widerspiegelt und nicht nur die reale Existenz ihrer Hauptfigur in Frage stellt.

Die introvertierte Spionage-Bestsellerautorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard) führt ein zurückgezogenes Leben. Am glücklichsten ist sie, wenn sie allein zu Hause ist und an einem ihrer neuen Spionageromane über den Agenten Argylle (Henry Cavill) schreibt. Ihr Heim verlässt sie nur selten. Warum sollte sie auch, wenn sie mit ihrem Computer und ihrer Katze Alfie alles hat, was sie braucht?

Um eine Schreibblockade zu überwinden, fährt sie nach Hause, um ihre Eltern zu treffen. Auf der Reise wird sie in eine echte Verschwörung in der realen Welt hineingezogen. Denn die Handlung ihrer Bücher ist den realen Aktivitäten einer finsteren Untergrundorganisation ein wenig zu ähnlich. Zusammen mit dem Geheimagenten Aidan (Sam Rockwell) wird Elly in ein Abenteuer katapultiert, das direkt aus ihren Romanen stammt. Während die Schriftstellerin, die stets von ihrem Kater Alfie begleitet wird, und ihr neuer Gefährte Aidan, der eher allergisch auf Katzen reagiert, immer mehr in eine globale Spionageverschwörung verwickelt werden, scheinen die Grenzen zwischen der Realität und Ellys Romanwelt zunehmend zu verschwimmen.

Die Spionageparodie Argylle ist durchweg clever, oft witzig und höchst unterhaltsam.

(The Australian)